Am vergangenen Wochenende konnten wir uns trotz der ersten Saisonniederlage, die ihren Urspungsort  außerhalb des grünen Tisches hatte, bereits den Einzug ins Viertelfinale sichern.

Der Abstand zu den Konkurrenten vom HTC Uhlenhorst Mülheim und Rot-Weiß Köln beträgt zwar nur drei Punkte, doch das um 30 Tore bessere Torverhältnis als das der Drittplatzierten Domstädterinnen, lässt es auch bei einer Niederlage in Köln, die wir natürlich am kommenden Samstag mit allen Mitteln verhindern möchten, quasi zur Unmöglichkeit werden, dass Köln noch an uns vorbeiziehen kann. Auch Mülheim müsste im Spiel gegen den Club Raffelberg 17 Treffer gutmachen, um uns das Viertel-Final-Heimrecht noch streitig zu machen.

Nachdem wir am Samstag in einem hart umkämpften, spielerisch jedoch durchwachsenen Spiel in der letzten Spielminute gegen den HTC Uhlenhorst Mülheim mit 3:4(2:2) unterlagen, ergab sich für uns aufgrund des Punktabzuges eine neue Drucksituation. Denn nach einer souveränen Hinrunde, in der wir nicht einen einzigen Punktverlust zu beklagen hatten, war das erspielte Polster nun aufgebraucht und somit ein Sieg gegen Krefeld und am letzten Spieltag in Köln scheinbar Pflicht. In Krefeld erledigten wir am Sonntag unsere „Hausaufgaben“ beim 13:1(3:1)-Sieg in der Glockenspitz-Halle und profitierten gleichzeitig davon, dass sich Köln und Mülheim im direkten Duell mit einem Remis trennten und sich somit gegenseitig die Punkte streitig machten, sodass sich die Tabellensituation wieder zu unserem Vorteil veränderte.

Die Treffer in Mülheim erzielten  Greta Gerke (2) und Sarah Strauß. In Krefeld trugen sich Tessa Schubert (3), Lisa Nolte (2), Sabine Markert, Sarah Strauß (2), Alisa Vivot, Emma Heßler, Theresa Schönert und Greta Gerke (2) in die Torschützenliste ein.

Greta Gerke