Am vergangenen Wochenende holten die U14 Knaben einen sehr guten dritten Platz bei der Westdeutschen Meisterschaft.
Als Tabellenzweiter ihrer Gruppe bekamen es die Jungs im Halbfinale mit dem Sieger der Parallelgruppe, Uhlenhorst Mülheim, zu tun. Die Partie startete mit großer Intensität – und dummerweise zwei Eckentoren für die Eulen. Danach kamen wir besser ins Spiel und gingen nach einem ausgeglichenen zweiten Viertel mit 1:3 in die Halbzeitpause. Durch das 1:5 zu Beginn des letzten Viertels schien der Fisch gegessen, die Partie entschieden. Mit dem Rücken zur Wand fanden die Roten aber endlich ihre gute Einstellung. Sie bauten endlich Druck auf, verkürzten auf 3:5, erspielten sich weitere Chancen und kurze Ecken. Zu einem Ausgleich sollte es aber nicht mehr reichen.
So ging es am Sonntag gegen die Nachbarn des DSD um den Platz auf dem Podium. Die hatten ihr Halbfinale gegen RW Köln mit 1:3 verloren. Dass sich unsere Jungs einiges vorgenommen hatten, spürten die zahlreichen Elternfans von der ersten Sekunde an. In ihren weißen Trikots spielten sie groß und strukturiert auf. Das verdiente 1:0 fiel früh und konsequenterweise. Weitere Chancen folgten. Wie so oft, fiel das nächste Tor dann überraschend für den DSD. Davon ließen sich die u14-Knaben aber nicht aus dem Tritt bringen und spielten sich den DSD weiter zurecht. Großchancen, Ecken sowie drei Siebenmeter (!) zeugten von der DHC-Überlegenheit, sodass der Halbzeitstand mit 4:1 fast zu wenig war.
Erwartungsgemäß kamen die Jungs von der Altenbergstraße nach der Pause mit mehr Druck zurück auf den Platz und unsere verloren etwas den Faden. Obwohl die Gegner immer mehr alles auf eine Karte setzten, gelang ihnen nur noch der Anschlusstreffer. Beim Abpfiff konnten wir durch ein 4:3 den dritten Platz und damit die inoffizielle Stadtmeisterschaft feiern. #glückwunschmU14
Im Finale siegte dann übrigens Mülheim mit 4:3 gegen die rot-weißen Gastgeber und wurde Westdeutscher Meister.
Als Fazit steht: Wir können auf höchstem Niveau mitspielen und jeden Gegner unter Druck setzen. Das müssen wir „nur noch“ konsequent 60 Minuten pro Spiel umsetzen. Die Chance, das zu zeigen, bietet sich in den Herbstferien. Wir fahren zur Zwischenrunde der Deutschen Meisterschaft nach München. Bis dahin heißt es noch hart trainieren und Daumen drücken!
Autor: Mark Altenberg
Bildquelle: Jan Daugart