Wenn 30 Bürohengste und SchreibtischtäterInnen zu Spitzhacke und Spaten greifen, wird etwas Großes erschaffen!

Wie viele von euch wissen, werden wir in die Sommersaison 2018 mit einer Tennis-Flutlichtanlage starten. Die Plätze 1, 2 und 3 werden dann auch bei Dunkelheit bespielbar sein. Ein wirklich großartiges Vorhaben. Nach meinem Kenntnisstand sind wir der einzige Verein im Linksrheinischen, der über eine solche Beleuchtung verfügt.

Doch bevor diese schöne Flutlichtanlage für uns leuchten kann, müssen lange Kabelstränge im Boden verlegt werden. Und so riefen Christoph und Guido alle Mitglieder der Tennisabteilung auf, sich am Samstag, den 17.03.2018, mit Spitzhacke und Spaten um 10 Uhr morgens an den Tennisplätzen einzufinden, um diese Kabelkanäle in die Tennisplätze zu graben. Unter fachkundiger Anleitung der Bauleiter Guido und Christoph ging es mit fast 30 Tennis-Damen und -Herren ab 10 Uhr an die Arbeit. Auch eisige Minusgrade, ein sibirischer Ostwind („Russenpeitsche“) und ein festgefrorener Boden konnten die entschlossenen Buddel-Teilnehmer nicht aufhalten. In rund vierstündiger Arbeit gelang es uns, die notwendigen Kabelkanäle zu ziehen, die Kabel zu verlegen und dann auch alles wieder zuzuschütten. Während unserer körperlichen Schwerstarbeit versorgte uns Fahad mit seinem Team mit heißem Kaffee und Glühwein. Auch ein Alt durfte nicht fehlen. Zum Abschluss gab es dann für alle Teilnehmer die köstliche Armani-Pizza im Clubhaus.

Lieber Christoph, lieber Guido – es war ein tolles Gemeinschaftserlebnis, die Plätze einmal zusammen mit den Tennisfreunden vorzubereiten. Man hatte das schöne Gefühl, etwas gemeinsam geschafft zu haben.

Der große Dank gilt neben allen teilnehmenden Tennisspielern auch ganz besonders dem großzügigen Mäzen, der uns diese wunderbare Flutlichtanlage ermöglicht hat. Wir Tennisfreunde sind dir für dein großzügiges Engagement wirklich sehr dankbar. Nun freuen wir uns alle auf die ersten frühlingshaften Temperaturen und fiebern dem ersten Match unter Flutlicht entgegen.

Impressionen

Autor: Arne Lißewski
Bildquelle: privat